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In Hamburg City können über 4.000 Parkplätze umgewidmet werden

Parkhausauslastung in der Hamburger Innenstadt

Hamburg hat sich zum Ziel gesetzt, die CO₂-Emissionen bis 2030 um 70 Prozent gegenüber dem Niveau von 1990 zu senken. Um diese Ziele im Verkehrssektor zu erreichen, soll neben einer Elektrifizierung aller Fahrzeugflotten der Anteil des Umweltverbundes (Fahrrad, ÖPNV, Fußwege) an den zurückgelegten Wegen auf 80 Prozent gesteigert und damit einhergehend der Anteil des motorisierten Individualverkehrs auf 20 Prozent reduziert werden [1]. Um dieses Ziel zu erreichen, sind Maßnahmen nötig, die auf der einen Seite effektiv genug sind, um eine signifikante Verringerung des Autoverkehrs und und damit der Emissionen zu erreichen. Zusätzlich dazu braucht es mehr Fläche für den Rad- und Fußverkehr, wenn dieser attraktiver und sicherer werden soll. Ebenso braucht es Fläche für die Anpassung Hamburgs and zunehmende Extremwetterereignisse wie Hitzewellen. Auf der anderen Seite soll aber Menschen die Möglichkeit der Pkw-Nutzung entzogen werden ohne ihnen eine Alternative anzubieten. In der Hamburger Innenstadt und angrenzenden Gebieten gibt es bereits Alternative, so dass effektive Maßnahmen ab sofort umgesetzt werden könnten.

Hamburgs Innenstadt bietet ein reichhaltiges Angebot an Parkhäusern: Innerhalb von Ring 1 gibt es 20 Parkhäuser, angrenzend an den Ring und in St. Pauli 18 weitere. Von 29 dieser Parkhäuser liegen von der Behörde für Verkehr uns Mobilitätswende online veröffentlichte aktuelle Belegungsdaten vor, die wir für den Zeitraum vom 1. April bis zum 13. Juli ausgewertet haben (Quelle: Open-Data-Geodatensatz „Öffentlicher Parkraum Hamburg“ [2]). Diese haben eine Gesamtkapazität von 12539 Parkplätzen.

Abbildung 1: Karte mit Parkhäusern in der Hamburger Innenstadt. Für Parkhäuser mit Dach in Ampelfarben stehen die jeweils aktuellen Belegungsdaten zur Verfügung. Diese 29 Parkhäuser haben eine Gesamtkapazität von 12.539 Parkplätzen. Quelle [3]

Das Ergebnis: Die Parkhäuser haben häufig noch große Kapazitäten. Im Zeitraum vom April bis Mitte Juni waren in der Hamburger Innenstadt durchgehend über 4.300 Parkplätze frei. Dazu kommen neun Parkhäuser mit insgesamt 1.600 Parkplätzen, bei denen die Anzahl der aktuell freien Parkplätze nicht online verfügbar ist. Die Anzahl von ungenutzten Parkplätzen ist also noch höher, als durch unsere Auswertung belegt. 

Unsere Untersuchung zeigt: Es können mindestens 4.000 Parkplätze in der Innenstadt umgewidmet werden, ohne den tatsächlichen Parkdruck zu erhöhen, da parkende Autos am Straßenrand genauso gut in den Parkhäusern unterkommen könnten. 

Abbildung 2 a-e: Kumulierte Anzahl der freien Plätze in den 29 untersuchten Parkhäusern in der Hamburger Innenstadt für den Zeitraum 1. April bis 31. August. Zwischen dem 19.6. 13:43 Uhr und dem 4.7.23 um 12:09 Uhr wurden für 12 Parkhäuser keine aktuellen Daten angezeigt, daher haben wir diesen Zeitraum nicht in die Auswertung einbezogen. Zwischen dem 12. und 14. Mai haben wir aufgrund eines technischen Fehlers ebenfalls keine Daten erheben können. Da es sich um ein Wochenende handelt und an Wochenenden die Belegung geringer ist, ist davon auszugehen, dass an diesen Tagen keine Untergrenze des Belegungsvolumens erreicht wurde

Parkraumumwidmung für eine lebenswerte Stadt für alle

Diese wäre in zweifacher Hinsicht ein Hebel für die Verkehrswende: zum einen durch die in der Regel höheren Parkplatzpreise in den Parkhäusern, denn der erhöhte Preis macht die Nutzung des ÖPNVs attraktiver. Zum anderen dadurch, dass ein Fußweg für den Weg vom und zum Parkhaus nötig ist. Dies Erhöhung der Reisezeit ist vergleichbar mit dem Fußweg zur nächsten U- oder S-Bahn Haltestelle. Ohne solche Push-Maßnahmen, die das Autofahren unattraktiver machen, werden die angestrebten Ziele nicht erreicht (siehe dazu auch unser Konzept zu Maßnahmen für die Hamburger Verkehrswende). Die Nutzung der verfügbaren Kapazitäten in Parkhäusern hat weitere Vorteile: Durch den Wegfall der Straßenparkplätze entfällt der Parksuchverkehr, der in deutschen Stadtzentren 30 bis 40 Prozent des Autoverkehrs ausmacht [4]. Parkraumumwidmung ist aber nicht nur ein wichtiger Hebel, um den privaten Pkw-Verkehr zu reduzieren und die CO₂-Emissionen im Verkehrssektor zu senken – beides ist in den letzten Jahren in Hamburg unzureichend erfolgt – denn statt für parkende Autos kann die Fläche verwendet werden für

  • breite, voneinander und der Fahrbahn getrennte Fuß- und Radwege, um diese attraktiver und sicherer zu machen.
  • Fahrradstellplätze, auch für Leihräder. Auf der Fläche eines Autoparkplatzes können zehn Fahrräder geparkt werden.
  • gewerbliche Halte- und Lieferzonen, insbesondere für Lastenräder und elektrische Kfz, um eine möglichst emissionsfreie Anlieferung von Waren zu fördern.
  • Baum-, Grün- und Wasserflächen. Diese erhöhen die Aufenthaltsqualität; Bäume kühlen zudem bei Hitze [5], während parkende Autos den städtischen Hitze-Insel-Effekt verstärken [6].
  • Sitzgelegenheiten zum Verweilen. Dies erhöht die Aufenthaltsqualität für alle, insbesondere wenn der Verkehrslärm reduziert wird und sich Grün- und Wasserflächen in der Nähe befinden. Sie schaffen auch älteren Menschen, denen das längere Gehen schwerfällt, die Möglichkeit sich auszuruhen.
  • Plätze für Kinder zum Spielen. Dies erfreut die Kinder und macht es für Familien mit Kindern attraktiver, die Innenstadt zu besuchen.
  • Flächen für die Außengastronomie. Dies stärkt die lokale Wirtschaft.
  • Parkplätze für Gehbehinderte. Einige Parkplätze sollten als Parkplätze erhalten, aber für Menschen mit Gehbehinderung reserviert werden, um den barrierefreien Zugang zur Innenstadt zu gewährleisten.

Auf diese Weise kann eine Parkraumumwidmung dazu beitragen, CO₂-Senken zu schaffen, die Folgen des Klimawandels für die Mensch und Natur in Hamburg abzumildern, mehr Flächengerechtigkeit zwischen den Verkehrsteilnehmenden zu erreichen, die Aufenthaltsqualität für alle zu erhöhen und so Einzelhandel [7] und Gastronomie zu stärken.

Hitzewellen nehmen zu, dennoch werden Bäume gefällt und der Boden wird weiter versiegelt

Bereits jetzt hat die Zahl der Tage mit über 30 °C in Deutschland zugenommen (siehe Abb. 3). Laut Bericht des Extremwetterkongresses wird Anzahl der Hitzetage in Norddeutschland zwischen 2030 und 2060 um weitere fünf bis zehn anwachsen, wenn die Treibhausgasemissionen nicht wesentlich gedrosselt werden [8].

Abbildung 3: Anzahl der Tag mit über 30°C in Deutschland, Quelle: Umweltbundesamt [33], zit. n. Iris Neitmann [11]

Die Hamburger Innenstadt ist aufgrund ihres hohen Versiegelungsgrades am meisten von den zunehmenden Hitzewellen betroffen, da Steine und Beton sich stark aufheizen und die Hitze nur langsam wieder abgeben [9] (siehe Abb. 4).

Abb4b-AnzahlTropennächteHH-Diagramm
Abbildung 4 a und b: Verglichen mit dem Zeitraum 2001-2010 wird die Anzahl der Tropentage bis zur Mitte des Jahrhunderts deutlich ansteigne. Insbesondere in Gebieten mit einer dichten Bebauung wie der Neustadt und angrenzender Bezirke werden jährlich bis zu fünf Tropennächte erwartet. In Gegenden mit innerstädtischen Grünflächen und Landschaftsachsen bleibt die Anzahl der Tropennächte pro Jahr mit weniger als 0,5 weiterhin auf niedrigem Niveau. Quelle: [10] zit. n. Iris Neitmann [11]

Auch das Risiko von häufigen und aufeinander folgenden Tropennächten, d.h. Nächten mit einer Minimumtemperatur von mindestens 20 °C, steigt in der Innenstadt, denn die Wasserflächen von Elbe und Alster wirken dann nicht mehr kühlend, sondern speichern die Wärme und geben sie in der Nacht wieder ab [10] zitiert nach [11].

Parkende Autos verstärken die Hitze in den städtischen Wärmeinseln: Die Temperatur in Autos kann sich bei Außentemperaturen von 30 Grad innerhalb einer Stunde auf 56 Grad aufheizen. Unter den Fahrzeugen bildet sich ein Wärmepolster und behindert die Abkühlung des Bodens. Einer in Mexiko City durchgeführte Untersuchung ergab, dass zehn parkende Autos in einer verbauten Straße in West-Ost-Richtung um 0,5 Grad ansteigen ließ, die einer Straße in Nord-Süd-Richtung sogar um 1,6 Grad [12] [13].

Ausgewachsene Bäume hingegen kühlen ihre Umgebung durch Verdunstung von Wasser und indem sie Schatten spenden. Sie retten damit Leben: Laut einer Untersuchung in 93 europäischen Städten hätte die Zahl der Hitzetoten um ein Drittel gesenkt werden können, wenn 30 Prozent der Stadtfläche mit schattenspendenden Bäumen bepflanzt gewesen wären [14]. Sie sind zudem in mehrfacher Hinsicht wichtig für den Klimaschutz, die Anpassung an die Folgen des Klimawandels, die Artenvielfalt sowie die menschliche Gesundheit und das menschliche Wohlbefinden:

  • Sie filtern Schadstoffe aus der Luft und speichern CO₂.
  • Sie saugen viel Wasser auf, was die Gefahren infolge von ebenfalls zunehmenden Starkregenereignissen abmildert.
  • Sie fördern die Artenvielfalt
  • und nicht zuletzt stillen sie unser Bedürfnis nach Naturästhetik und wirken sich stressmindernd und wohltuend auf unsere Psyche aus [15].
Abbildung 5: Damit Bäume effektiv CO₂ binden, Schatten spenden und durch Verdunstung kühlen, ist ein Kronenvolumen erfoderlich, das erst im Alter von 50-60 Jahren erreicht wird (Abbildung links). Die thermographische Aufnahme eines jungen Baumes auf der rechten Seite zeigt, dass ein junger Baum kaum eine kühlende Wirkung auf die Umgebung hat. Quelle: Iris Neitmann [11]

Fällung von 49 Bäumen für eine Parkplatzsanierung auf dem Heiligengeistfeld

Zwar erfolgen in Hamburg bereits teilweise Umwidmungen von Parkplätzen [16], worüber der stellvertretende Fraktionsvorsitzende und verkehrspolitische Sprecher der Hamburger CDU Richard Seelmaecker sich also völlig zu Unrecht echauffiert. Leider gibt es jedoch auch eine gegenläufige Entwicklung: Die Zahl der Straßenbäume ist in den letzten Jahren gesunken, jüngst wurden im Auftrag von Finanz- und Wirtschaftsbehörde auf dem Heiligengeistfeld sogar 49 Bäume für einen Parkplatz gefällt [17] [18] [19].

Videodokumentation der ersten Baumfällung am 22.2.23. An diesem Tag wurden von der Hamburgischen Wirtschaftsbehörde/Domreferat in Abstimmung mit der Hamburgischen Finanzbehörde/Landesbetrieb Immobilienmanagement und Grundvermögen 18 alte Bäume gefällt, um auf der Fläche des Heiligengestfeldes zusätzlichen Platz für Auto-Stellplätze zu schaffen. Die Nachbarschaft im Karolinenviertel hatte sich seit vielen Monaten für den Erhalt diese Bäume und der damit verbundenen Grünfläche eingesetzt. Quelle: Kanal Karo Viertel auf Youtube

Abbildung 6: Einige der am 1. Juni 2023 gefällten weiteren 31 Bäume. Angesichts dieser Baumfällungen und Vernichtung von Grünfläche wirkt die Dachbegrünung auf dem Feldstraßenbunker wie eine Farce. Quelle karoviertel.info [19]

Der Cityausschuss des Bezirksamts Mitte hatte noch um Prüfung gebeten, ob der Vertrag mit der Betreiberfirma des Parkplatzes nicht verlängert und der Parkplatz stattdes­sen in eine Grünfläche umgewandelt werden kann. Die Wirtschaftsbehörde hatte jedoch gegenteilig entschieden [20] und die Nutzung des Parkplatzes ausweiten lassen. Die ersten 18 Bäume wurden im Februar vorgeblich zustandsbedingt gefällt. Allerdings fällt auf, dass vor allem diejenigen Bäume “zustandsbedingt” gefällt wurden, die nicht in das Parkplatzkonzept passten [21].

Abbildung 7: Überlagerung von Baumfällung und Neuplanung des Parkplatzes. Rosa umrandet sind die Bereiche, an denen die bisherigen Bäume die Planung offenbar störten. Im linken Bereich ist zu erkennen, dass die Baumreihe “zurückgesetzt” werden soll, damit das Heiligengeistfeld weiteren Platz zur Verlegung von Betonsteinen bekommt. Die offensichtlich vorgeschobene Begründung: "Fällung (zustandsbedingt)". Quelle: karoviertel.info [19]

Dabei befinden sich im Umkreis von wenigen 100 Metern um das Heiligengeistfeld bereits acht Parkhäuser (s. Karte auf Abb. 1) mit einer Kapazität von insgesamt 3.405 Stellplätzen, für vier von diesen liegen Belegungsdaten vor, die zeigen, dass dort dauerhaft insgesamt über 1.000 Plätze frei sind.

Laut Berechnungen von Sandro Kappe, Bürgerschaftsabgeordneter der CDU Hamburg, sind seit 2015 knapp 25.000 gefällte Bäume nicht nachgepflanzt worden [22]. Baumsachverständige Daniela Antoni betont jedoch, dass darüberhinaus eine 1:1-Neupflanzung lange nicht ausreicht, um die Leistungen eines alten Stadtbaums auszugleichen, dazu brauche es 400 Jungbäume. Das liege u.a. daran, dass Jungbäume zunächst einige Jahre CO₂ produzieren, bevor sie als CO₂-Senke dienen. Und es dauere Jahre, bis sie Schatten erzeugen und die Umgebung kühlen [23].

Abbildung 8: Foto (links) und Thermographie (rechts) des Sandtorparks in Hamburg  bei 18°C. Unverschatteter, trockener Rasen erhitzt sehr und verstärkt unbewässert den Wärmeinsel-Effekt. Quelle: Citizen Forest e.V., zit. n. Iris Neitmann [11]

Andere Metropolen haben bereits ehrgeizige Maßnahmen für mehr Bäume in der Stadt ergriffen: New York City hat zwischen 2007 und 2015 eine Million Bäume gepflanzt [24], in London soll 2050 die Hälfte der Stadt begrünt sein [25], Paris will bis 2026 170.000 Bäume pflanzen [26] und bereits bis 2030 die Hälfte der Stadt begrünen inkl. der Dächer [27] [28].

Parkraumrückbau in anderen Städten

Paris baut bis 2025 70.000 seiner 140.000 Straßenparkplätze zurück und befragt die Anwohnenden, wie die Fläche stattdessen verwendet werden soll: für Bäume und Pflanzen, Kleingärten, Kompostierplätze fürLebensmittel, Kinderspielplätze, Fahrradabstellplätze, öffentliche Toiletten oder anderes [29] [30]. In Tokio machen Straßenparkplätze schon heute nur 1,1 Prozent der insgesamt vorhandenen Parkplätze aus. Amsterdam baut bis 2025 11.200 von 265.225 Straßenparkplätzen zurück [31]. Bereits 2011 zeigte eine Metastudie anhand von Fallstudien in zehn europäischen Städten, dass eine Begrenzung des Parkraums den Autoverkehr und die Emissionen signifikant reduzieren kann [32]. Hamburg sollte sich an diesen und anderen Best-Practice-Maßnahmen orientieren.

Quellen

  1. Mobilität in Hamburg. In: hamburg.de, https://www.hamburg.de/bvm/verkehrsentwicklungsplanung/12917548/mobilitaet-in-hamburg/,
    Datum des Zugriffs: 03.09.2022. ↩︎
  2. Parkhäuser Hamburg – MetaVer. https://metaver.de/trefferanzeige?docuuid=0EEE1494-36DD-410C-B5A3-7531DC457014, Datum des Zugriffs: 29.05.2023. ↩︎
  3. Geoportal Hamburg. https://geoportal-hamburg.de/geo-online/#, Datum des Zugriffs: 29.05.2023. ↩︎
  4. Ilg, Peter: Straßenverkehr: Wege aus der Parkplatznot, In: Die Zeit (25.12.2020), https://www.zeit.de/mobilitaet/2020-12/strassenverkehr-parkplaetze-parkplatznot-gebuehren-garagen-ruhender-verkehr/komplettansicht, Datum des Zugriffs: 12.07.2023. ↩︎
  5. Deutsche Welle: Wie Bäume Städten im Klimawandel helfen – DW – 27.07.2020. In:
    dw.com, https://www.dw.com/de/extremwetter-hitzestress-wasser-d%C3%BCrre-gesundheit-gr%C3%BCn-parks/a-54221941, Datum des Zugriffs: 11.06.2023. ↩︎
  6. Der Standard: Wie parkende Autos die Hitze in der Stadt verstärken. In: DER
    STANDARD, https://www.derstandard.de/story/2000137612864/wie-parkende-autos-die-hitze-in-der-stadt-verstaerken, Datum des Zugriffs: 09.07.2023. ↩︎
  7. vgl. https://twitter.com/GermanZeroHH/status/1655441625097682945 ↩︎
  8. NDR: Extremwetterkongress in Hamburg: Intensive Hitzewellen nehmen zu.
    https://www.ndr.de/nachrichten/hamburg/Extremwetterkongress-in-Hamburg-Intensive-Hitzewellen-nehmen-zu,extremwetterkongress124.html, Datum des Zugriffs: 26.10.2022. ↩︎
  9. Deutsche Welle: Wie Bäume Städten im Klimawandel helfen – DW – 27.07.2020 (vgl. Fn. 5). ↩︎
  10. GEO-NET Umweltconsulting GmbH: Stadtklimatische Bestandsaufnahme und Bewertung für das Landschaftsprogramm Hamburg – Klimaanalyse und Klimawandelszenario 2050. https://www.hamburg.de/contentblob/3957522/b3ca0bd3483c0397fdf1a87ce4e1846a/data/gutachten-stadtklima.pdf, Datum des Zugriffs: 07.06.2023. ↩︎
  11. Neitmann, Iris: Städtisches Grün als Klima- und Kulturaufgabe, Ausstellung der
    Stiftung StadtLandKunst im Hamburger Architektursommer 2023, https://www.stadtlandkunst-hamburg.de/. ↩︎
  12. Grajeda-Rosado, Ruth M./Alonso-Guzmán, Elia M./Escobar-Del Pozo, Carlos u. a.:
    Anthropogenic Vehicular Heat and Its Influence on Urban Planning. In: Atmosphere 13 (2022), S. 1259. ↩︎
  13. Der Standard: Wie parkende Autos die Hitze in der Stadt verstärken (vgl. Fn.
    6). ↩︎
  14. Deutschlandfunk Nova: Warum in Städten nicht mehr Bäume gepflanzt werden, https://www.deutschlandfunknova.de/beitrag/klimawandel-warum-in-den-staedten-nicht-mehr-baeume-gepflanzt-werden, Datum des Zugriffs: 09.07.2023. ↩︎
  15. Deutsche Welle: Wie Bäume Städten im Klimawandel helfen – DW – 27.07.2020 (vgl.
    Fn. 5). ↩︎
  16. Meyer-Wellmann, Jens: Verkehr Hamburg: Wo jetzt Hunderte Parkplätze verschwinden – geheime Zahlen offengelegt. https://www.abendblatt.de/hamburg/kommunales/article238862551/Geheime-Zahlen-Hier-verschwinden-die-meisten-Parkplaetze.html, Datum des Zugriffs: 05.07.2023. ↩︎
  17. Trautwein, Annabel: Hamburg: Das Tempelhofer Feld von Hamburg, In: Die Zeit
    (14.06.2023). ↩︎
  18. NDR: Baum-Kahlschlag am Heiligengeistfeld verärgert Anwohner 2023. https://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/hamburg_journal/Baum-Kahlschlag-am-Heiligengeistfeld-veraergert-Anwohner,hamj136050.html, Datum des Zugriffs: 09.07.2023. ↩︎
  19. Wie erzeugt man Hitzeinseln in der Stadt? / Weitere 31 Baumfällungen auf dem
    Heiligengeistfeld – karoviertel.info. https://karoviertel.info/2023/06/wie-erzeugt-man-hitzeinseln-in-der-stadt-erneute-baumfaellungen-auf-dem-heiligengeistfeld/,
    Datum des Zugriffs: 11.07.2023. ↩︎
  20. Bezirksversammlung Hamburg-Mitte: Drucksache – 22-2720.2 – Zukunft Parkplatz Feldeck. https://sitzungsdienst-hamburg-mitte.hamburg.de/bi/vo020.asp?VOLFDNR=1015842, Datum des Zugriffs: 09.07.2023. ↩︎
  21.  Wie erzeugt man Hitzeinseln in der Stadt? / Weitere 31 Baumfällungen auf dem Heiligengeistfeld – karoviertel.info (vgl. Fn. 19). ↩︎
  22. Coesfeld, Franziska: Baumfällungen in Hamburg: Wo 2021 mehr Bäume
    gefällt als gepflanzt wurden. https://www.abendblatt.de/hamburg/article235963499/baumfaellungen-hamburg-2021-mehr-baeume-gefaellt-als-gepflanzt-bilanz-strassenbaeume-behoerde-bezirke.html,
    Datum des Zugriffs: 09.07.2023. ↩︎
  23. Deutschlandfunk Nova: Warum in Städten nicht mehr Bäume gepflanzt werden 2023 (vgl. Fn. 14). ↩︎
  24. MillionTreesNYC : NYC Parks. https://www.nycgovparks.org/trees/milliontreesnyc, Datum des Zugriffs: 12.07.2023. ↩︎
  25. Urban greening | London City Hall.
    https://www.london.gov.uk/programmes-and-strategies/environment-and-climate-change/parks-green-spaces-and-biodiversity/urban-greening, Datum des Zugriffs: 12.07.2023. ↩︎
  26. The best way to keep cool in heatwaves? Plant 170,000 trees, according to
    Paris. In: World Economic Forum,
    https://www.weforum.org/agenda/2022/08/paris-trees-climate-change/, Datum des Zugriffs: 12.07.2023. ↩︎
  27. Paris plans ‘urban forests’ at city landmarks to combat climate change. In:
    euronews, https://www.euronews.com/green/2019/06/20/paris-plans-urban-forests-city-landmarks-combat-climate-change, Datum des Zugriffs: 12.07.2023. ↩︎
  28. Deutsche Welle: Wie Bäume Städten im Klimawandel helfen – DW – 27.07.2020 (vgl. Fn. 5). ↩︎
  29. Paris halves street parking and asks residents what they want to do with the
    space. In: World Economic Forum, https://www.weforum.org/agenda/2020/12/paris-parking-spaces-greenery-cities/, Datum des Zugriffs: 12.07.2023. ↩︎
  30. Bremner, Charles: Paris halves street parking to make way for greenery, In: The Times (12.07.2023). ↩︎
  31. Randelhoff, Martin: Amsterdam reduziert bis 2025 die Zahl der Anwohnerparkausweise um 1.500 pro Jahr (insgesamt 11.200). In: Zukunft Mobilität,
    https://www.zukunft-mobilitaet.net/169960/urbane-mobilitaet/parken-in-amsterdam-bewohnerparkausweis-parkgebuehren-rueckbau/, Datum des Zugriffs: 14.08.2022. ↩︎
  32. ClimateWire, Tiffany Stecker: Reducing Parking Spaces Helps Cities Cut Auto
    Emissions. In: Scientific American, https://www.scientificamerican.com/article/reducing-parking-cut-auto-emission/,
    Datum des Zugriffs: 12.07.2023. ↩︎
  33. Wilke, Sibylle: Gesundheitsrisiken durch Hitze. In: Umweltbundesamt, https://www.umweltbundesamt.de/daten/umwelt-gesundheit/gesundheitsrisiken-durch-hitze, Datum des Zugriffs: 09.07.2023. ↩︎